Der LandPark Lauenbrück lädt Freund*innen der neuen Arbeit ein, Coworking auf dem tierisch schönen Areal zwischen Hamburg und Bremen kennenzulernen
Die Finger fliegen leise über die Laptoptasten. Im Hintergrund schmatzt ein glückliches Wollschwein, während die Esel iahen und die Hufen der Falabella-Ponys über die Weide preschen. So sieht ein Arbeitsplatz abseits der klassischen Bürotürme in Metropolregionen aus. Zumindest, wenn man einen Blick in den jüngst eröffneten Coworking-Space des LandParks Lauenbrück wirft. Hier auf dem idyllischen Land können Menschen Arbeit und Freizeit miteinander verbinden. Arbeitsplätze, und auch separate Kreativräume für Besprechungen, können die Nutzer*innen des Space flexibel buchen und so für ein paar Stunden oder auch mehrere Tage ihren Arbeitsplatz in den charmanten Landhof verlegen. Um den Kopf frei zu bekommen, lädt der angrenzende Tierpark zum mittäglichen Spaziergang. Der gemeinnützige LandPark Lauenbrück setzt sich vor allem für den Schutz alter und bedrohter Nutztierrassen ein – und diese tummeln sich reichlich auf dem 25 Hektar großen Areal.
Welche Vorteile bringt ein Coworking-Space?
„Viele Menschen pendeln nach wie vor täglich weite Strecken in die nächste Großstadt, um ihrer Arbeit nachgehen zu können. Dann kam Corona und alles änderte sich“, sagt Katharine von Schiller, Geschäftsführerin des LandParks. „Neben allen Risiken und Einschränkungen hat Corona uns auch gezeigt, dass eine räumliche Anwesenheit an einem festen Unternehmenssitz nicht mehr unbedingt sein muss. Auf einmal ging alles digital und ein großer Teil der Arbeitnehmer*innen-Generation wurde von jetzt auf gleich in das Home-Office verbannt. Dadurch entfielen lange Pendelzeiten, aber andere Probleme traten auf: Eine fehlende Trennung zwischen Beruf und Privatleben, kein Austausch mehr mit Kolleg*innen oder zu viel Unruhe zu Hause durch andere Familienmitglieder. Ein Coworking-Space bietet hier das Beste aus beiden Welten: Einen nahe gelegenen, professionellen Arbeitsplatz mit guter Ausstattung und einen branchenübergreifenden Austausch mit anderen Coworker*innen.“
Außerdem: Neben Computerarbeitsplätzen bieten manche Spaces auch Werkstätten, Kinderbetreuung, Postannahmestellen und Cafés. So ein Ort kann also selbst dann interessant sein, wenn die eigene Arbeit gar nicht oder kaum am Computer stattfindet. Ähnlich wie im LandPark Lauenbrück, der allein aufgrund seiner tierischen Vielfalt einen Besuch wert ist.
New Work: Ländliche Idylle statt hektischem Großstadtreiben
Auch Städter*innen profitieren von den flexiblen Coworking-Spaces. Einfach mal ein Tapetenwechsel, frische Luft für Inspiration oder ein Ort für Team-Treffen abseits der hektischen Großstadt können Wunder bei der Motivation und Produktivität bewirken.
„Wir testen die Idee des Coworking zunächst für uns aus und sehen, wie gut diese moderne Form des Arbeitens in Kombination mit unserem Tier-, Kultur- und Landschaftspark funktioniert“, sagt Katharine von Schiller. „Perspektivisch können wir uns gut vorstellen, Coworking als dauerhaften Bestandteil in unser Angebot aufzunehmen. Wir planen auch unsere Schäferwägen auszubauen und diese zusätzlich als ruhige Einzelarbeitsplätze anzubieten – ein kleines kreatives Reich mit einem wundervollen Ausblick in die Natur.“
Der Coworking-Space ist durch eine Kooperation mit der deutschlandweit agierenden CoWorkLand Genossenschaft entstanden. Die Genossenschaft setzt sich für die Wiederbelebung ländlicher Räume durch neue und ortsunabhängige Arbeitsmodelle ein. Dabei unterstützt sie bei der Gründung und im Betrieb von Coworking-Spaces, betreibt politische Lobbyarbeit und vernetzt die stetig wachsende Coworking Community untereinander.
Preise (pro Person):
1/2 Tag (5 Stunden) - 29,- € inkl. Parkeintritt
1 Tag (10 Stunden) - 49,- € inkl. Parkeintritt
Weitere Konditionen auf Anfrage.
Informationen + Buchung telefonisch unter 04267-954760 oder per E-Mail an sekretariat@landpark.de
Weitere Informationen finden Sie unter: https://coworkland.de/de/spaces/landpark-lauenbrueck
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